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S3L-Sicherheitsschuhe

S3L

Was sind S3L Sicherheitsschuhe?

S3L Sicherheitsschuhe: Ein Überblick über die wichtigsten Merkmale und Klassifikationen

S3L Sicherheitsschuhe bieten umfangreichen Schutz für die Füße in anspruchsvollen Arbeitsumgebungen. Diese Schuhe sind mit einer geschlossenen Fersenkappe und einer wasserabweisenden Oberfläche ausgestattet, um maximale Sicherheit und Komfort zu gewährleisten. Die integrierte Zehenschutzkappe und der Durchtrittschutz bieten zusätzlichen Schutz vor Verletzungen durch herabfallende Gegenstände und spitze Gegenstände auf dem Boden. Die profilierte Laufsohle sorgt für optimalen Halt, und die Energieaufnahme im Fersenbereich reduziert die Belastung beim Gehen und Stehen. Zusätzlich sind die Schuhe antistatisch und bieten eine hohe Rutschhemmung auf Keramikfliesen.

Neue Kennzeichnungen und Klassifikationen: DIN EN ISO 20345:2022

  • Abriebfestigkeit „SC“: Neu eingeführt wurde die Kennzeichnung „SC“ für besonders abriebfeste Sicherheitsschuhe. Diese zusätzliche Schutzkappe im äußeren oberen Zehenbereich ist insbesondere für kniende Tätigkeiten wichtig, bei denen der vordere Schuhbereich oft stark beansprucht wird. Diese Neuerung bietet einen verbesserten Schutz und verhindert das Durchscheuern des Materials.
  • Rutschfestigkeit „SR“: Die bisherige Klassifizierung der Rutschfestigkeit (SRA, SRB, SRC) wurde vereinfacht und durch das allgemeine Kennzeichen „SR“ ersetzt. Dieses bezieht sich auf die Rutschfestigkeit auf einer mit Glyzerin beschichteten Keramikplatte. Dabei deckt die „SR“-Klassifizierung alle bisherigen Stufen ab. Sollte ein Schuh die Grundvoraussetzung der Rutschfestigkeit auf einer NaLS-Lösung (z.B. Seifenlösung) nicht erfüllen, wird dies durch das Kennzeichen „ø“ markiert, was bedeutet, dass keine besondere Rutschfestigkeit gegeben ist.
  • Wasserdichtigkeit „WPA“ und „WR“: Die Dichtigkeit eines Sicherheitsschuhs wird nun durch die neuen Kürzel „WPA“ (für das Eindringen und die Aufnahme von Wasser über das Obermaterial) und „WR“ (für vollständig wasserdichte Schuhe) beschrieben. Diese Neuerung führt auch zu den neuen Sicherheitsklassen „S6“ und „S7“ (S7L/S7S), die erweiterte Schutzstufen gegen Wasser darstellen.
  • Durchstichfestigkeit: Eine wesentliche Änderung betrifft die „Durchstichfestigkeit“ (früher „Durchtrittfestigkeit“). Das Testverfahren wurde differenziert und verbessert. Es gibt nun zwei Varianten der Prüfung: eine mit „starrer Stahleinlage“ (P) und einem 4,5mm dicken Nagel sowie eine mit einer „flexiblen, nichtmetallischen Einlage“ (PS) mit einem dünnen Nagel (3mm) und einer dickeren Variante (PL) mit einem 4,5mm dicken Nagel. Der Druck des Nagels beträgt in beiden Fällen 1100 Nm. Diese neue Differenzierung ermöglicht es Anwendern, gezielt den für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Schutz zu wählen, insbesondere in Bezug auf die flexible Nageldurchstichfestigkeit.
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